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Kreis Emmendingen

Newsblog: Alle Nachrichten zum Coronavirus in Emmendingen

BZ-Redaktion

Von

Mi, 15. April 2020 um 15:37 Uhr

Emmendingen

Wie viele Menschen sind erkrankt? Was ist heute wichtig? Welche Veranstaltungen fallen aus? Verfolgen Sie die aktuelle Berichterstattung der BZ im Newsblog zu Corona im Kreis Emmendingen.

Das Coronavirus (Illustration) sorgt auch in Südbaden für Unsicherheit.  | Foto: Cdc (dpa)
Das Coronavirus (Illustration) sorgt auch in Südbaden für Unsicherheit. Foto: Cdc (dpa)
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#BZhilft – der Kreis Emmendingen hält zusammen

Im Kreis Emmendingen steht das öffentliche Leben fast still. Wegen des Coronavirus sind viele Menschen auf Hilfe im Alltag angewiesen, für Einkäufe, Botengänge oder Kinderbetreuung. Auch die meisten Geschäfte sind geschlossen, den Händlern bricht der Umsatz weg. Deshalb hat die Badische Zeitung die Aktion #BZhilft gestartet. Sie will Hilfsbedürftige mit Menschen zusammen bringen, die helfen können. Gleichzeitig will sie den regionalen Einzelhandel und die Gastronomie stärken, die online verkaufen können. Auf #BZhilft finden Sie alle Angebote im Überblick:

Alle Corona-Nachrichten aus dem Monat April finden Sie unter:

https://www.badische-zeitung.de



Dienstag, 31. März, 17.30 Uhr:
Die Bücherei hat geschlossen, die Schulen auch, und viele Kinder vermissen ihren Lesestoff. Christel Stelzer von der Bücherei Heimbach hat eine Idee: Kinder und Jugendliche sollen selbst Geschichten schreiben und diese einsenden. Daraus soll ein Buch entstehen – und nach der Corona-Krise auch ein Lesenachmittag veranstaltet werden.

Dienstag, 31. März, 17.11 Uhr: Das Gesundheitsamt meldet 23 weitere Corona-Fälle, die Gesamtzahl für den Landkreis hat sich damit auf 287 Fälle erhöht. Außerdem werden drei neue Todesfälle mitgeteilt. Damit sind bislang 15 Personen in Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Bei den drei Toten handelt es sich um Männer: ein Mann ist über 70 Jahre alt, die beiden anderen Verstorbenen sind über 80 Jahre alt.

Dienstag, 31. März, 15.40 Uhr: Die Corona-Krise betrifft auch die drei Amtsgerichte in Kenzingen, Emmendingen und Waldkirch. Die arbeiten im Notbetrieb: Verhandlungen, die nicht dringend sind, werden verschoben. Richter wälzen ihre Akten im Homeoffice und finden manchmal auch kreative Lösungen – zum Beispiel Termine im Freien mit großen Abständen zwischen den Beteiligten.

Montag, 30. März, 19 Uhr:
Das Emmendinger Rote Kreuz sucht für den Fall der Fälle nach Freiwilligen – und hat im Netz eine Helferdatenbank aufgebaut. Gefragt sind nicht Menschen mit Erfahrung im Medizinbereich, sondern auch Handwerker, Fahrer oder Dolmetscher. Helfer können sich auf der DRK-Webseite registrieren.

Montag, 30. März, 16.30 Uhr: Zwei weitere Patienten, die vom Corona-Virus infiziert waren, sind bis Montag gestorben, meldet das Landratsamt. Es handele sich um zwei über 80 Jahre alte Frauen. Die Zahl der Infizierten ist inzwischen um 20 auf 264 gestiegen.

Sonntag, 29 März, 20.30 Uhr: "Wir sind am Ende unserer Kräfte", sagt die Emmendinger Apothekerin Friederike Habighorst-Klemm im BZ-Interview. Sie und ihre Kollegen schieben seit Beginn der Corona-Krise Überstunden, wie sie erzählt – und hängen stundenlang am Telefon, um Medikamente oder Zutaten für Desinfektionsmittel zu organisieren. Eine goldene Nase verdiene sich derzeit kein Apotheker: "Nach dem ersten Riesenansturm hat sich der Andrang auch schon gelegt. Luxusartikel wie Kosmetikprodukte gehen gar nicht mehr, die Leute kümmern sich jetzt vor allem um ihre Gesundheit. Nur Handcreme läuft nach wie vor."

Sonntag 29. März, 17 Uhr: Das Landratsamt meldet den Tod eines Mannes zwischen 70 und 80 Jahren. Bei ihm handelt es sich um den zehnten und bislang jüngsten Corona-Toten im Kreis. Die Zahl der bestätigten Infektionen liegt jetzt bei 244.

Samstag, 28. März, 16.15 Uhr:
Die Zahl der Corona-Toten im Kreis ist am Samstag auf neun gestiegen. Laut Landratsamt starben zwei über 80-jährige Frauen an Covid-19. Die Zahl der bestätigten Infektionen liegt jetzt bei 233.

Samstag, 28. März, 13.30 Uhr:
Die Entscheidung, ob das Hermann-Brehmer-Haus auf dem Areal des Emmendinger Zentrums für Psychiatrie ein Behelfskrankenhaus für Corona-Patienten mit mittelschweren Symptomen wird, steht immer noch aus. Historisch gesehen schlösse sich damit ein Kreis: Das Gebäude wurde in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts für Tuberkulose-Patienten errichtet.

Samstag, 28. März, 7.20 Uhr: Das Emmendinger Kreiskrankenhaus hat am Freitag auf eine BZ-Anfrage hin erstmals Zahlen herausgegeben. Demnach werden momentan 16 Corona-Patienten in der Klinik behandelt, sechs davon müssen auf der Intensivstation beatmet werden. Ein Mitarbeiter spricht von der "Ruhe vor dem Sturm" und einer großen psychischen Belastung – auch wegen der Angst, sich selbst zu infizieren.

Freitag, 27. März, 18.45 Uhr:
Die Zahl der Corona-Todesfälle im Kreis Emmendingen ist am Freitag laut Landratsamtssprecher Ulrich Spitzmüller auf sieben gestiegen. Nähere Angaben zur Person oder zum Alter machte er nicht. Das Gesundheitsamt des Kreises verzeichnete 13 neue Fälle, die Gesamtzahl der Infizierten liegt damit bei insgesamt 191.

Freitag, 27. März, 18 Uhr: Nutzer des Schienennahverkehrs müssen sich ab Montag auf weitere Einschränkungen im Zuge der Corona-Krise einstellen. Auf der Rheintalbahn und der Kaiserstuhlbahn-West (Linie S5) ergeben sich weitere Änderungen. Jetzt liegt auch der "Corona-Fahrplan" für die Breisgau-S-Bahn vor. Vor allem für Pendler, die sehr früh oder am späteren Abend unterwegs sein müssen, wird es schwierig – auch für Mitarbeiter der Uniklinik Freiburg. Für sie legt das Land nun aber mit einem Frühbus nach.

Freitag, 27. März, 10 Uhr: Das Landratsamt hat einen Aufruf veröffentlicht, wonach sich freiwillige Helfer für Pflegeheime, Pflegedienste oder Sozialstationen zur Verfügung stellen sollten. Außerdem werden Pflegekräfte, Ärzte − auch ehemalige Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen − gebeten, sich für eine Entlastung des Personals im Kreiskrankenhaus zur Verfügung zu stellen.

Donnerstag, 26. März, 17.15 Uhr:
Das Landratsamt meldet das sechste Todesopfer der Corona-Pandemie im Landkreis. Dabei starb eine über 80 Jahre alte Frau. Insgesamt stieg die Zahl der bestätigten Fälle auf 178 (plus sieben).

Donnerstag, 26. März, 12.00: Der Kreis Emmendingen hat gegenüber der BZ seine Strategie verteidigt, die Zahl der Corona-Infektionen pro Gemeinde nicht zu nennen: Da die Menschen mobil seien, hätten diese Zahlen nur wenig Aussagewert, argumentiert Landrat Hanno Hurth. Der Ortenaukreis wiederum nennt die Zahlen. Ein Sprecher begründet das mit dem Wunsch nach Transparenz. Die Nennung könne Menschen aber auch überzeugen, konsequenter "Social Distancing" zu betreiben.

Donnerstag, 26. März, 7.45: Der Kreis hat das leerstehende Hermann-Brehmer-Haus auf dem Areal des Emmendinger Zentrums für Psychiatrie als Behelfskrankenhaus für bis zu 116 Corona-Patienten mit mittelschweren Symptomen ins Spiel gebracht. Hintergrund war eine Anfrage des Landes nach Unterbringungsmöglichkeiten. Die Entscheidung steht noch aus.

Mittwoch, 25. März, 18.50: Einzelhandel und Gastronomie leiden unter den massiven Einschränkungen infolge der Corona-Krise. Zwei nun in Endingen gestartete Initiativen wollen den betroffenen Unternehmen helfen.

Mittwoch, 25. März, 17.55: Das Landratsamt meldet 17 neue Coronafälle. Im Landkreis Emmendingen sind damit 171 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das Emmendinger Gesundheitsamt führt die im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung hohen Zahlen auf die Nähe zum Elsass und eine große Zahl von Tests zurück.

Mittwoch, 25. März, 12.15 Uhr: Auch die Stadtbusse verkehren inzwischen nach dem Ferienfahrplan und es gibt in Bussen und Anrufsammeltaxi keine Fahrkarten mehr zu kaufen; das müssen die Kunden am Busbahnhof oder per App tun.

Dienstag, 24. März, 17.45 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Kreis Emmendingen ist laut Landratsamt um 13 gestiegen. Insgesamt verzeichnet die Behörde jetzt 154 Fälle. Einen weiteren Todesfall habe es nicht gegeben.

Dienstag, 24. März, 17.15 Uhr: Das nächste Ausflugsziel macht dicht: Auch der Hünersedelturm in Freiamt wurde nun aufgrund der Corona-Verordnung geschlossen.

Dienstag, 24. März, 16 Uhr: Die neue Corona-Ambulanz in der Emmendinger GHSE-Sporthalle soll ab Mittwoch, 25. März, den Betrieb aufnehmen. Das Abstrichzentrum am Kreiskrankenhaus stellt laut Mitteilung des Landratsamtes dann den Betrieb ein. Das Verfahren bleibt gleich: Bei Symptomen soll zuerst der Haus- oder Kinderarzt kontaktiert werden – ohne Termin wird niemand getestet.

Dienstag, 24. März, 15 Uhr:
Die Kirchengemeinde Teningen hat Ideen, wie die Gemeinde auch in Corona-Zeiten in Kontakt bleiben kann. Dazu zählen ein Mutmachhandy und der Aufruf zum zeitgleichen gemeinsamen Singen – aber jeder für sich.

Montag, 23. März, 21.45 Uhr: Das Sozialministerium in Stuttgart meldet den fünften Corona-Toten im Kreis Emmendingen – eine über 80-jährige Frau.

Montag, 23. März, 21 Uhr:
Der Corona-Virus legt auch die Justiz in Österreich lahm: Der Prozess am Landesgericht Innsbruck gegen den rumänischen Fernfahrer Catalin C., der bereits 2017 wegen Mordes an der Endingerin Carolin G. verurteilt worden war, soll jetzt frühestens im Sommer stattfinden – und nicht wie ursprünglich geplant am 24. März. Catalin C. soll im Jahr 2014 in Kufstein eine französische Studentin getötet haben.

Montag, 23. März, 17.45 Uhr: Die Zahl der Menschen im Landkreis, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben, ist am Montag nach Angaben des Gesundheitsamts um 18 auf nun 141 gestiegen.

Montag, 23. März, 17 Uhr: Der Eichbergturm wird mit sofortiger Wirkung geschlossen. Darauf weist die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung hin.

Montag, 23. März, 16.15 Uhr: Nachdem die Geschäfte geschlossen sind, versuchen sich die Händler online zu vernetzen und hoffen auf die Solidarität ihrer Kunden. Unter dem Motto #Emmendingen steht zusammen will die Einkaufsstadt in Zeiten von Corona über digitale Kanäle Waren und Dienstleistungen anbieten. Die Gastronomen ziehen unter #Gastgeber in Not mit.

Sonntag, 22. März, 19.30 Uhr:
Die Sporthalle des GHSE-Schulzentrums in Emmendingen soll eine sogenannten Fieberambulanz werden. Das hat Landratsamtssprecher Ulrich Spitzmüller auf BZ-Anfrage am Sonntagabend bestätigt. An anderen Orten in Deutschland gibt es solche Ambulanzen bereits – in diesen sollen Menschen mit Verdacht auf Infektion getestet werden. Kreis und Kassenärztliche Vereinigung wollen in den kommenden Tagen weitere Details bekanntgeben.

Sonntag, 22. März, 18.00 Uhr: Die Zahl der an dem Coronavirus infizierten Menschen im Landkreis hat sich am Wochenende um zwölf erhöht. Laut Landratsamt gibt es aktuell 123 bestätigte Fälle, vier Menschen sind an Covid-19 im Kreis bislang gestorben.

Ob die vom Landesgesundheitsamt am Sonntag gemeldeten Zahlen darauf zurückzuführen sind, dass die Menschen die Appelle zur sozialen Distanzierung weitgehend beherzigten, wollte die Behörde nicht bewerten. Deutlich zu erkennen war, dass in den Innenstädten selbst am Sonntag bei schönem Wetter weniger Menschen unterwegs waren.

Sonntag, 22. März, 17.50 Uhr:
Die Corona-Krise bringt das öffentliche Leben nahezu zum Erliegen, der Weg zur Arbeit ist weiterhin erlaubt und notwendig. Wer hier öffentliche Verkehrsmittel nutzt, muss sich auf Einschränkungen einstellen.Die SWEG stellt die S-Bahn-Linie 5 ab Montag auf Zwei-Stunden-Takt um. Die DB Regio plant Änderungen zum 30. März.



Sonntag, 22. März, 14 Uhr:
Bis zu 388 Gläubige verfolgten zuhause am Computer den ersten virtuellen Gottesdienst der katholischen Seelsorgeeinheit Emmendingen-Teningen. Pfarrer Herbert Rochlitz zelebrierte die Messe per Livestream.



Sonntag, 22. März, 11.45 Uhr:
Auf Grund der Verordnung des Landes Baden-Württemberg muss das MSRT Freiamt seine Großveranstaltungen mit Teilnehmern aus 18 Nationen, die für Anfang Juni geplant waren, verlegen. In Abstimmung mit Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench, wird das 40. Internationale NSU-Treffen auf den 13. bis 16. August und die 19. ADAC-MSRT-Breisgau-Veteranen-Rallye auf den 21. bis 23. August neu terminiert.

Samstag, 21. März, 16.45 Uhr: Elf neue Erkrankungen, aber kein weiterer Todesfall – das ist laut Landratsamt der aktuelle Stand am Samstagnachmittag im Landkreis Emmendingen. Insgesamt sind demnach 122 Menschen im Kreis mit dem Virus infiziert und vier gestorben.

Samstag, 21. März, 13.30 Uhr: Auch die Ruine Hochburg ist jetzt geschlossen – zu viele hatten das beliebte Ausflugsziel besuchen wollen.

Freitag, 20. März. 21.00 Uhr: Zu den Berufsgruppen, die vom Zwangsstopp besonders betroffen sind, gehören auch die Fahrlehrer – sie dürfen nicht arbeiten, die Kosten für ihren Fuhrpark laufen aber weiter. "Wir fürchten um unsere Existenz", sagt der Denzlinger René Thoma im BZ-Interview. Für ihre etwas langsameren Schüler hat der TÜV Süd immerhin eine gute Nachricht: Ein Versprecher verspricht "flexible Lösungen", falls durch die Pause die Ein-Jahres-Frist nach der Theorie-Prüfung versäumt wird.

Freitag, 20. März, 18.15 Uhr: Alle Recyclinghöfe und Grünschnittplätze im Landkreis Emmendingen sind am Samstag, 21. März, und bis auf weiteres geschlossen, teilt das Landratsamt mit. Das sei erforderlich, weil nach der neuen Corona-Verordnung des Landes ab diesem Samstag nur noch drei Personen auf einem öffentlichen Platz sein dürfen. Die Verfügung kam am Freitagnachmittag, als der Betrieb auf den Recyclinghöfen und Grünschnittplätzen bei frühlingshaftem Wetter gerade lief. Die derzeit laufende Schadstoffsammlung für dieses Frühjahr wird ab sofort eingestellt.

Freitag, 20. März, 17.30 Uhr: Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sind für den Landkreis zwei weitere Todesfälle gemeldet worden. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen stieg auf 109. Der Landkreis hat derweil die vom Land vorgenommene Verschärfung der Vorschriften begrüßt.

Freitag, 20. März, 15.45 Uhr: Am Goethe-Gymnasium Emmendingen werden in der Coronakrise verschiedene Methoden erprobt, um untereinander in Kontakt zu treten. Unter anderem versorgt die Schüler ein Mailprogramm mit Unterrichtsstoff, getestet werden auch Videounterricht und Skype.

Freitag, 20. März, 15 Uhr Die katholische Seelsorgeeinheit Emmendingen/Teningen bietet am Sonntag zur normalen Gottesdienstzeit einen virtuellen Gottesdienst zum Mitfeiernan.

Freitag, 20. März, 11 Uhr: Derart stressige Tage hat Alexander Breisacher, der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Emmendingen, noch nie erlebt. Dennoch seien die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer hochmotiviert, schildert er im BZ-Interview.

Freitag, 20. März, 10.40 Uhr: Die Stadt Emmendingen und die Gemeinde Teningen wollengemeinsam gegen die sogenannten Corona-Partys vorgehen, zu denen sich Jugendliche vor allem im Bereich der Elz treffen. Sie schicken deswegen Sozialpädagogen hin, zur aufsuchenden Jugendarbeit.

Donnerstag, 19. März, 16.25 Uhr: Die Kirchengemeinde Freiamt stellt sich auf die Zeit ohne Gottesdienste ein: Glockengeläut und dazu Gottesdienstvorschläge von zu Hause aus gehören dazu. Sie regelt auch, wie sie mit den Konfirmationen (verschoben) und Beerdigungen (nur im kleinsten Kreis umgehen will.

Donnerstag, 19. März, 15.15 Uhr: Einen zweiten Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen meldet das Stuttgarter Ministerium für Soziales und Integration für den Landkreis Emmendingen. Dem Ministerium wurde am Donnerstagvormittag der Tod eines über 90 Jahre alten Mannes gemeldet. Er habe an einer Grunderkrankung gelitten, hieß es.

Donnerstag, 19. März, 15.10 Uhr: Das Zentrum für Psychiatrie (ZfP) wird als Folge der Corona-Krise bis auf Weiteres weniger Patienten aufnehmen, die nicht in einer Notfallsituation sind. Das bestätigte der Medizinische Direktor Stephan Schieting auf BZ-Nachfrage. Er rechnet auch damit, dass das ZfP bald auch Menschen behandeln könnte, die mit dem neuartigen Virus infiziert sind − und darüber hinaus noch die Hilfe eines Psychiaters brauchen.

Donnerstag, 19. März, 14.30 Uhr: Einen Strand hat Emmendingen nicht zu bieten. Dennoch sind momentan auf dem Wohnmobilstellplatz beim Schwimmbad viele gestrandet. Wohnmobile reihen sich eins ans andere in für diese Jahreszeit ungewöhnlicher Zahl. Einige auf dem Weg in den Süden, überwiegend nach Spanien und die meisten, weil sie aus dem Süden fliehen. Weniger vor dem Coronavirus direkt, eher, weil dort alles schließt und sie dann lieber zuhause sind. In Emmendingen aber können sie auch nicht bleiben. Die Stadt hat den Platz gesperrt und will die Einhaltung des Verbots polizeilich überwachen lassen.

Mittwoch, 18. März, 18.25 Uhr: Das Landesgesundheitsamt und das Gesundheitsamt Emmendingen haben über einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Baden-Württemberg informiert. Es handelt sich um einen über 80-jährigen stationär behandelten Patienten aus dem Landkreis Emmendingen, der heute verstorben ist. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Baden-Württemberg insgesamt auf acht.

Mittwoch, 18. März, 16.45 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emmendingen ist am Mittwoch um weitere acht auf nunmehr 68 gestiegen. Am Mittwoch sind laut Landratsamt am Kreiskrankenhaus 70 Coronatest vorgenommen worden, am Dienstag waren es 120.

Mittwoch, 18. März, 16 Uhr: Noch am Morgen war uns die Ankündigung der öffentlichen Gemeinderatssitzung in Malterdingen ins Haus geflattert. Sie sollte in der Turnhalle stattfinden, um die zum Infektionsschutz nötigen Abstände einzuhalten. Und sie war als Zeichen an die Bürger gedacht – Zeichen für ein Stück Normalität. Doch kurz vor 16 Uhr am gleichen Tag sagt Bürgermeister Bußhardt die Sitzung ab. Er beruft sich auf die neue Corona-Verordnung des Landes, die Versammlungen und Veranstaltungen jeglicher Art verbiete.

Mittwoch, 18. März, 15.50 Uhr: "Mal sehen, welche Geschäfte noch offen haben", war heute in der Emmendinger Innenstadt zu hören. Nur diejenigen, die dürfen – und manche sind unsicher, weil sie zu zwei Branchen gehören. Wir haben uns umgehört. Ergebnis: Gläserne Trennscheiben, geänderte Öffnungszeiten und Online-Shop werden derzeit als Alternative gesehen. Und wo offen ist, warten die Kunden oft geduldig draußen in der Sonne, bis sie eintreten dürfen.

Mittwoch, 18. März, 15.30 Uhr: Das diakonische Werk schließt den Markt 15 in der Unterstadt zunächst bis zum 17. April. Alle Gruppen- und Bildungsangebote werden unterbrochen Geschäftsstelle und Beratungsdienste sind weiterhin zu erreichen: Tel. 07641/91850. Infos und Durchwahlnummern gibt’s auf der Homepage http://www.diakonie-emmendingen.de

Dienstag, 17. März, 17:55 Uhr: Das Kreiskrankenhaus in Emmendingen richtet in Zusammenarbeit mit der Freiburger Uniklinik eine Isolierstation ein – und erhöht seine Beatmungskapazitäten.

Dienstag, 17. März, 17.40 Uhr:
Die Hotelchefs und Restaurantbetreiber schlagen Alarm. Der Bahlinger Ralf Gut, Kreisvorsitzender des Verbandes Dehoga, spricht von einer "absoluten Katastrophe". Er fordert einen Hilfsfonds für seine Branche – und zwar so unbürokratisch wie möglich. Eine Emmendinger Pizza geht ihren eigenen Weg und beschränkt sich auf den Außer-Haus-Service – diesem Beispiel dürften weitere folgen.

Dienstag, 17. März, 16.50 Uhr:
Die Notbetreuung in der Stadt Emmendingen ist angelaufen, Kinder aus Tagesstätten, Kindergärten und Schülerinnen und Schüler bis zur 6. Klasse haben Anspruch darauf, sofern ihre Eltern in Berufen wie Polizei, Gesundheitswesen oder Strom-/Wasserversorgung arbeiten. Die Stadtverwaltung beschreibt die Nachfrage als groß, aber zu bewältigen.

Dienstag, 17. März, 16.15 Uhr: Wie das Landratsamt mitteilt, ist die Zahl der Corona-Infektionen auf inzwischen 60 gestiegen. Das ist von Montag auf Dienstag ein Plus von 17 Fällen.

Dienstag, 17. März, 16 Uhr: Auch in Reute gelten die Einschränkungen für Versammlungen und die Einwohnerversammlung, vorgesehen für den 4. April, wurde verschoben.

Dienstag, 17. März, 13.20 Uhr: Am Kenzinger Gymnasium wurde die Infektion einer weiteren Lehrkraft mit dem Coronavirus am Dienstag bestätigt. Die Kontaktpersonen seien bereits ermittelt, teilte Schulleiter Thilo Feucht mit. Dadurch befänden sich mittlerweile neun Lehrkräfte und rund 140 Schülerinnen und Schüler in häuslicher Quarantäne. Durch mittlerweile zwei bestätigte Infektionen kann momentan keine Notbetreuung in der Schule angeboten werden.

Dienstag, 17. März, 11 Uhr: Auch die Gemeinde Sexau schließt ihr Rathaus, wenn die Besuche nicht angemeldet und dringlich sind. Sie verbietet – wie auch die anderen Gemeinden im Umkreis – Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern sowie Besuche im Pflegeheim.

Dienstag, 17. März, 10 Uhr: Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG) hat angekündigt, dass von Mittwoch, 17. März, an die Busse nach dem sonst üblichen Ferienfahrplan verkehren. Grundlage sei, dass das land alle Schulen und Kitas geschlossen habe. Die Regelung gelte vorerst bis zum 19. April.



Dienstag, 17. März, 9.30 Uhr:
Die 24 Städte und Gemeinden im Kreis wollen – zunächst – einen Monat lang keine Kindergartengebühren verlangen. Das teilt Hannelore Reinbold-Mench mit, Bürgermeisterin in Freiamt und Vorsitzende des Gemeindetags im Kreis.Diese Regelung gilt nicht für die Notbetreuung.

Montag, 16. März, 20.45 Uhr:
Nach dem katholischen Dekanat sagt auch der evangelische Kirchenbezirk Emmendingen bis zum 19. April Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen ab – oder empfiehlt das zumindest.

Montag, 16. März, 20.30 Uhr:
Fast alle Pflegeheime im Kreis verhängen Besuchsverbote. Für nahe Angehörige soll es aber Ausnahmen geben. Die sind zum Teil auch in Einzelfällen vorgesehen. "Die Menschlichkeit wird in wirklich begründeten Einzelfällen nicht auf der Strecke bleiben", sagt Ulrich Spitzmüller, der Pressesprecher des Landratsamtes – der Landkreis betreibt das Kreisseniorenzentrum St. Maximilian Kolbe in Kenzingen.

Montag, 16. März, 18 Uhr: Die Stadt Endingen schließt ihre Rathäuser in der Gesamtstadt und stellt den Städtlibus ein. Die Notfallbetreuung für Kinder startet am Dienstag.

Montag, 16. März, 17.45 Uhr: Im Verlauf des Tages wurden sieben neue Coronafälle gemeldet. Damit stieg die Zahl der im Landkreis infizierten Menschen auf 43.

Montag, 16. März, 16.10 Uhr: Auch Malterdingen schnürt ein Coronapaket und schließt ab Dienstag, 17. März, neben dem landesweit verfügten Schulstopp Kindergärten und -krippen, Gemeindebücherei, Jugendraum und Teenie-Café. Auch Turnhalle und Grundschulaula sind geschlossen.

Montag, 16. März, 15.50: Das Landratsamt sagt den für Donnerstag, 19. März festgelegte Erörterungstermin zum wasserrechtlichen Verfahren Beregnungsverband Mittlere Elz ab. Die "Allgemeinverfügung der Stadt Emmendingen über das Verbot von Veranstaltungen und Zusammenkünften ab 50 Personen gelte bis einschließlich 18. April. Ein neuer Erörterungstermin steht noch nicht fest. Um den Übergangszeitraum zu regeln, arbeitet das Landratsamt nach eigenen Angaben derzeit an einer wasserrechtlichen Anordnung.

Montag, 16. März, 15.45: Das Amtsgericht Emmendingen teilt mit, dass es ab sofort schließt – mit folgenden Ausnahmen: wenn jemand an öffentlichen oder nichtöffentlichen Verhandlungen teilnehmen will oder ein eilbedürftiges Anliegen einzureichen hat. Wer aber mit dem Coronavirus infiziert ist oder zu einer Risikogruppe gehören, erhalte keinen Zutritt.

Montag, 16. März, 15.30: Die Gottesdienste der evangelischen Kirchengemeinde Teningen fallen bis 19. April aus. Auch Beerdigungen werden in den nächsten Wochen nur im engsten Familienkreis stattfinden. Der Besuchsdienstkreis wird bis auf Weiteres die Geburtstagsbesuche aussetzen und stattdessen anrufen und/oder eine Geburtstagskarte einwerfen.

Montag, 16. März, 15.25 Uhr: Die Stadtverwaltung Emmendingen sagt alle öffentlichen Sitzungen ihrer Gremien bis auf weiteres ab. Das betrifft die öffentlichen Ortschaftsratssitzungen am heutigen Montag, die in Kollmarsreute, Wasser und Windenreute stattfinden sollten, ebenso die öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses, die für Dienstag, 17. März, geplant war. Auch die städtischen Ausstellungen und Museen werden mit sofortiger Wirkung geschlossen.

Montag, 16. März 15 Uhr: Das Coronavirus berührt das gesamte öffentliche Leben. Cafés in der Emmendinger Innenstadt befürchten, schon bald schließen zu müssen, Unternehmer bekommen Infos von der Wirtschaftsförderung im Rathaus und die Kirchen setzen auch in Emmendingen die Gottesdienste aus.

Montag, 16. März, 14.30 Uhr: Auch in Freiamtsind Rathausbesuche nur in dringenden Fällen und nach Terminvereinbarung möglich. Außerdem haben Hallenbad, Sauna und Bücherei geschlossen.

Die Gemeinde Teningen hat ebenfalls ihre Verwaltungsstellen beschlossen, Zutritt nur nach Terminvereinbarung. Und die Mediathek im Schulzentrum ist bis auf weiteres ebenfalls geschlossen.

Montag, 16. März, 14.10 Uhr: Das katholische Dekanat Endingen-Waldkirch sagt alle öffentlichen Gottesdienste ab. "Es ist ein massiver Schritt, zumal ob der anstehenden Kar- und Ostertage", teilte Dekan Stefan Meisert am Montag in einer Mitteilung mit. "Wir gehen ihn schweren Herzens und mit Trauer." Beerdigungen sollen nur noch im kleinen Kreis stattfinden. Die Kirchen sollen aber für das persönliche Gebet tagsüber geöffnet bleiben, heißt es weiter – und auch die Seelsorge werde nicht ausgesetzt.

Montag, 16. März, 13.50 Uhr: Das Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen, mit 1400 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Region, schließt Kaffeehaus (ab sofort) und Personalcasino (ab Dienstag). Ein Besuchsverbot hatte die Klinik bereits verhängt.

Montag, 16. März, 12.25 Uhr:
Der Grenzübergang zwischen Sasbach und Marckolsheim ist komplett geschlossen und wird laut Bundespolizei auch baulich entsprechend gesichert. Die Schließung gilt bis auf weiteres. Pendler und Warenverkehr müssen auf den Grenzübergang Breisach ausweichen.

Montag, 16. März, 11 Uhr: Nach Kenzingen hat auch Herbolzheim alle Rathäuser für den Publikumsverkehr geschlossen. Termine sind nur noch nach vorheriger Absprache möglich. Auch der Vorkauf für das Freibad wird vorübergehen ausgesetzt.

Sonntag, 15. März, 20.15 Uhr: Die Rathäuser in Kenzingen und den Ortsteilen Bombach, Hecklingen und Nordweil schließen ab Montag für den Publikumsverkehr. "Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen befinden sich aktuell immer mehr Personen in Abklärung, ob diese infiziert sind. Dies ist auch in Kenzingen der Fall", heißt es vom Bürgermeisterstellvertreter Karl Weiß. Der Kindergarten ist am Montag nochmal geöffnet.

Sonntag, 15. März, 18.35 Uhr: Das Landratsamt bestätigt jetzt 36 Corona-Fälle für den Landkreis. Mittlerweile befinden sich zwei Corona-Patienten im Kreiskrankenhaus und werden dort behandelt. Auch das Berufsschulzentrum in Waldkirch und die Eichmattenschule in Reute sind betroffen; die beiden Schulen schließen deswegen bereits am Montag – wie das Gymnasium Kenzingen.

Sonntag, 15. März, 17 Uhr: Nachdem das Kenzinger Gymnasium wegen der möglichen Infektion einer Lehrkraft am Samstag geschlossen werden musste, wartet man nun auf das endgültige Testergebnis. Das wird am Montag erwartet. Etwa 120 Schülerinnen und Schüler könnten von weiteren Maßnahmen betroffen sein. Deshalb kann erstmal auch keine Notbetreuung angeboten werden. Schulleiter Thilo Feucht hat, was die Vorbereitungen auf bevorstehende Prüfungen angeht, keine Bedenken. Ob sie aber wie geplant nach Ostern stattfinden können, sei eine andere Frage.

Sonntag, 15. März, 15.20 Uhr: Auch die Volkshochschule Waldkirch sagt wegen des Coronavirus alle Kurstermine von 17. März bis zum Ende der Osterferien (17. April) aus. Die unterbrochenen Kurse sollen möglichst nachgeholt werden, die Teilnehmer werden Mitte April informiert. Integrationskurse werden nach Vorgaben des Bundesministeriums für Flüchtlinge und Migration für 14 Tage ausgesetzt, teilt Lukas Beck mit, Vorsitzender der VHS Waldkirch.

Sonntag, 15. März, 14. 20 Uhr:

Die erste öffentliche Gemeinderatssitzung wird abgesagt: Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker teilt dies soeben per Pressemitteilung mit. Die Sitzung hätte am Dienstag, 17. März, in der Winzerhalle stattfinden sollen.

Sonntag, 15. März, 13.10 Uhr: Inzwischen werden nicht nur die Veranstaltungen verschoben, sondern auch der Trainingsbetrieb: Der Turnerbund Emmendingen setzt sein Training bis zum Ende Osterferien aus. Seine Hauptversammlung (27. März) verschiebt er ebenfalls.

Samstag, 14. März, 22.55 Uhr: Auch das Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen reagiert auf die Coronakrise: Patienten dürfen bis auf Weiteres keinen Besuch mehr bekommen.

Samstag, 14. März, 20.20 Uhr: Für Menschen, die wegen des Coronavirus unter Quarantäne stehen oder wegen eines Aufenthalts in einem Risikogebiet ihre Wohnung nicht verlassen sollen, bietet der Teninger DRK-Ortsverein zusammen mit der Gemeindeverwaltung Teningen einen Einkaufsservice an.

Samstag, 14. März, 19.50 Uhr: Die Gemeinde Teningen gibt bekannt, dass ihre Notfallbetreuung in den jeweiligen Kindertageseinrichtungen und Schulen stattfindet – und zu gewohnten Zeiten. Allerdings ist sie nur für Eltern in bestimmten Berufen gedacht, die der Aufrechterhaltung wichtiger Infrastruktur gelten.

Samstag, 14. März, 19.38 Uhr: Auch die Stadt Emmendingen untersagt mit Wirkung vom 16. März alle Veranstaltungen und Zusammenkünfte ab 50 Personen. Die Entscheidung, die Oberbürgermeister Stefan Schlatterer am Samstag getroffen hat, gilt bis einschließlich Samstag, 18. April.

Samstag, 14. März, 17.45 Uhr: Wie das Gymnasium Kenzingen auf seiner Homepage mitteilte, wird die Schule mit sofortiger Wirkung geschlossen wegen dem Coronavirus. Ursprünglich wollte die Schule, wie alle anderen, den Betrieb erst ab Dienstag einstellen. Am Samstagnachmittag wurde die Meldung aktualisiert. Das Landratsamt Emmendingen will noch am Abend mehr dazu bekanntgeben.

Samstag, 14. März, 15.15 Uhr: Die Stadt Waldkirch hat eine Verfügung erlassen, die alle Veranstaltungen ab 50 Teilnehmern untersagt; öffentliche Veranstaltungen bis 49 Personen sind ihr anzuzeigen. Auch Diskotheken und Tanzlokale müssen geschlossen bleiben – und in Schank- und Speisewirtschaften ohne Musik und Tanz dürfen nur maximal 49 Personen gleichzeitig sein – inklusive Personal.

Samstag, 14. März, 15.10 Uhr: Die Volkshochschule Nördlicher Breisgau Emmendingen stellt ihren Unterrichtsbetrieb sowie den der Musikschule Nördlicher Breisgau von Montag, 16. März bis zum Ende der Osterferien ein (19. April).

Samstag, 14. März, 15 Uhr: Das Landratsamt weist darauf hin, dass die hausärztliche Notfallnummer 116 117 unbedingt – ohne Vorwahl - vom Festnetz aus zu wählen ist. Damit ist die Erreichbarkeit der Notfallpraxis in Emmendingen gewährleistet. Pressesprecher Ulrich Spitzmüller weist nochmals darauf hin, die Zentrale Annahmestelle für einen Corona-Abstrich auf keinen Fall direkt aufzusuchen, sondern vorher Kontakt vom Festnetz aus über die Notfallnummer 116 117 aufzunehmen (am Wochenende und abends). Unter der Woche seien die Hausärzte die erste Anlaufstelle.

Samstag, 14. März, 14:30 Uhr: Der Philosophieprofessor Andreas Urs Sommer stammt aus der Schweiz, lebt mittlerweile aber im Herbolzheimer Ortsteil Broggingen. Er erlebt die Südbadener trotz Corona recht entspannt, wie er im BZ-Interview sagt: "Eigentlich erleben wir gerade ein allgemeines Hochamt der Gelassenheit. Es fällt aber auf, dass die zwischenmenschlichen Abstände größer werden. Das ist eine Gegenbewegung zu einer langjährigen Konjunktur der Nähe, während der sich sogar Männer zur Begrüßung umarmt haben. Jetzt ist plötzlich Distanz das Gebot der Stunde."



Samstag, 14. März, 13:00 Uhr:
Die ab Dienstag in Kraft tretenden generellen Schul- und Kita-Schließungen in ganz Baden-Württemberg bis zum Ende der Osterferien am 18. April 2020 sind auch in Emmendingen überall Gesprächsthema. Die Stadt Emmendingen hat bekanntgegeben, eine "Notfallbetreuung in Krippen, Kindergärten und Horteinrichtungen für jüngere Kinder und für Kindern von Beschäftigten in kritischen Infrastrukturen" einzurichten. Informationen hierzu sollen alle Eltern am Montag über die jeweiligen Betreuungseinrichtungen bekommen.

Samstag, 14. März, 10.10 Uhr: Es gibt weitere Veranstaltungsabsagen für den Raum Emmendingen. Das trifft die für Dienstag geplante Veranstaltung des Altenclubs Sexau ebenso wie das Akkordeonkonzert, das die Akkordeonspielgemeinschaft Teningen für den 21. März geplant hatte. Auch das gemeinsame Essen, das die Gruppe "Gemeinsame Weltkirche der Seelsorgeeinheit Emmendingen-Teningen geplant hatte, entfällt.

Samstag, 14. März, 8.10 Uhr: Die Rathäuser am nördlichen Kaiserstuhl und im Breisgau bleiben erstmal geöffnet. In den meisten Ämtern gibt es kaum Puffer, um größere Ausfälle zu kompensieren. Und die meisten Dienste müssen vor Ort erledigt werden.
Journalismus in Zeiten von Corona: So wirkt sich das Virus auf die Badische Zeitung aus

Freitag, 13. März, 23.30 Uhr: Die Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl (Senoka) reagiert mit weitreichenden Entscheidungen zu Gottesdiensten und Veranstaltungen auf die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Bestimmte Gottesdienstformen, Treffen und Veranstaltungen werden ausgesetzt. Die Pfarrgemeinderatswahl soll aber stattfinden.

Die evangelischen Bleichtalgemeinden reagieren auf die jüngsten Entwicklungen in Sachen Corona-Epidemie.

Die Kirchengemeinde Broggingen sagt die Veranstaltungen der Gemeindewoche "7Tage mit" ab, mit Ausnahme von "Män in Äkschen" am morgigen Samstag und der Kräuterwanderung am Freitag 20. März. Die Kirchengemeinde Wagenstadt sagt den Filmabend am 26. März ab. Abgesagt wird auch der Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum am 29. März.
Die Sonntagsgottesdienste finden wie angekündigt statt.
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Freitag, 13. März, 18.20 Uhr: Im Landkreis Emmendingen hat sich die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen auf insgesamt 21 erhöht. Am Freitagabend wurden vier neue Fälle gemeldet. Wie das Landratsamt mitteilte, seien Besuche im Kreiskrankenhaus ab sofort nicht mehr möglich.

Freitag, 13. März, 17.20 Uhr: Das Goethe-Gymnasium will ab Dienstag Schülern aller Klassenstufen Aufgaben via Internet anbieten, die sie zu Hause bearbeiten können.

Freitag, 13. März, 17.20 Uhr: Der Vorstand des Türkisch-islamischen Kulturvereins hat beschlossen, das Freitagsgebet bis auf weiteres auszusetzen. Er folgt damit auch einer Empfehlung der Ditib, der der Verein angehört.

Freitag, 13. März, 16 Uhr: Kreisbrandmeister Christian Leiberich hat den Feuerwehrkommandanten im Kreis per Mail empfohlen, bis auf Weiteres den Ausbildungs- und Übungsbetrieb ruhen zu lassen. Ziel sei es, die Einsatzfähigkeit zu erhalten.

Freitag, 13. März, 15.32 Uhr: Die Ausstellung findet statt, die Vernissage am Sonntag, 22. März, wird abgesagt: Die Galerie im Tor reagiert damit auf die Corona-Krise. Die Räume der Galerie sind sehr eng und bei Vernissagen immer proppevoll.

Freitag, 13. März, 15.05 Uhr: Nachdem Ministerpräsident Kretschmann bekannt gegeben hat, dass ab Dienstag, 17. März, alle Schulen und Kindertagesstätten geschlossen werden, hat die Gemeinde Teningen ab Dienstag eine Notbetreuung angeboten für die Berufe, die zur Aufrechterhaltung der Systeme notwendig sind. Dies betrifft vor allem die Berufe im Gesundheitswesen, in den Behörden, bei der Polizei, aber auch bei der technischen Infrastruktur wie Wasserversorgung und ähnlichem. Nähere Informationen wird es zum gegebenen Zeitpunkt auf der Homepage und den einschlägigen Kanälen geben. Die Gemeinde bietet außerdem ein Bürgertelefon an (Tel. 07641-580677). Es ist heute, Freitag, 13. März bis 17 Uhr, und morgen, am Samstag, von 9 Uhr bis 13 Uhr besetzt.
Diese Nummer gilt nach einer Mitteilung der Gemeinde auch in der kommenden Woche während der üblichen Sprechzeiten des Rathauses.
Zugleich schränkt auch Teningen die Öffnungszeiten seiner Behörden ein. Bürgerkontakte sind nur noch montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr möglich. Die Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis gebeten. Alle Behördengänge sollten unterbleiben, soweit sie nicht unbedingt erforderlich sind. "Die Situation ist momentan sehr dynamisch", heißt es in der Pressemitteilung abschließend. Die Verwaltung halte die Bevölkerung über die weiteren Maßnahmen auf dem Laufenden.


Freitag, 13. März, 14.40 Uhr:

Die Stadt Endingen empfiehlt dringend, alle Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmenden, die vor dem 31. März und in geschlossenen Räumen stattfinden sollen, nicht durchzuführen, sofern sie nicht zwingend zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens erforderlich sind. Daher hat die Stadt Endigen beschlossen, auch die am 20. und 21. März geplante Stadtputzete auf Herbst zu verschieben. Sitzungen des Gemeinderats und der Ortschaftsräte sollen planmäßig stattfinden. Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern dürfen Metz zufolge unter Berufung auf den Erlass des Landes nicht mehr stattfinden in der Gesamtstadt.

Freitag, 13. März, 11.55 Uhr:

Absagen und kein Ende. Die Gemeinde Sexau, bei der am Donnerstagabend im Gemeinderat noch die Frage offen geblieben war, ob die Bürgerwerkstatt am 25. März stattfindet, hat sich inzwischen ebenfalls zur Absage entschlossen. Auch die Theodor-Frank-Realschule verschiebt ihre für den Sonntag vorgesehene Matinée des Filmes über ihre Theaterprojekte mit fünf anderen europäischen Schulen. Der Musikverein Ottoschwanden sagt seine Theaterabende für Freitag und Samstag ab und der die Waldorfschule ihren Schulzirkus. Und der Indiaca-Verein Malterdingen verzichtet auf sein Turnier am Wochenende.

Inzwischen gibt es auch Änderungen bei den Gottesdiensten. Der katholische Vorabendgottesdienst im Psychiatriezentrum, der regelmäßig samstags stattfand, fällt bis auf weiteres aus. Abgesagt wurde auch der Schatzsucher-Gottesdienst, der für Sonntag, 15. März, in St. Johannes geplant war. Die heilige Messe findet dort aber um 10.30 statt. Der ökumenisiche Seniorennachmittag der Stadtkirchen- und der Bonifatius-Gemeinde (geplant für 19. März) ist ebenfalls abgesagt.

Donnerstag, 12. März, 16.15 Uhr: Nach den Absagen zahlreicher Veranstaltungen in den vergangenen Tagen (die BZ hat berichtet), wird nun auch die erste Emmendinger Kindertagesstätte geschlossen. Der Evangelische Kindergarten der Paulusgemeinde stellt ab sofort zumindest vorläufig den Betrieb ein.

Donnerstag, 12.März, 16 Uhr: Im Landkreis gibt es zwei weitere mit dem Coronavirus infizierte Menschen; die Zahl hat sich damit auf 17 Fälle erhöht. Eine Person wurde nach einem Auslandsaufenthalt positiv getestet. Auch im Kreiskrankenhaus gibt es nun den ersten Patienten mit einem positiven Testergebnis auf das neuartige Coronavirus.

Donnerstag, 12. März, 15 Uhr: Auch die Fußballvereine reagieren. Sowohl der FC Emmendingen wie auch der FC Teningen sagen ihre Hauptversammlungen ab. Beim FCE ist das extrem kurzfristig: Die Veranstaltung hätte am heutigen Donnerstag stattfinden sollen.

Donnerstag, 12. März, 14.45 Uhr: Die Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr Emmendingen am Freitag, 27. März in der Altdorfhalle in Kollmarsreute, wird abgesagt. "Für uns als Feuerwehr ist es in der aktuellen Lage primär wichtig, die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten. Daher haben wir innerhalb der Gesamtwehr beschlossen alle Veranstaltungen und den Übungs- und Probendienst bis voraussichtlich 19. April auszusetzen," begründet Gesamtwehrkommandant Ralf Kesselring diese Absage.

Donnerstag, 13 Uhr: Von sofort an ist in Emmendingen der evangelische Kindergarten der Paulusgemeinde geschlossen, meldet der evangelische Verwaltungszweckverband Breisgau-Markgräflerland. Die Begründung: Drei Mitarbeitende des Kindergarten hätten sich im Elsass aufgehalten. Der Entschluss zur sofortigen Schließung sei mit Rücksprache des Gesundheitsamts und Risikobewertung der evangelischen Kirchengemeinde Emmendingen erfolgt.

Donnerstag, 12. März, 12.00 Uhr: Das für heute Abend, Donnerstag, 12. März, angekündigte Konzert "Klingende Musikschule" der Musikschule Nördlicher Breisgau in der Aula der Karl-Friedrich-Schule ist abgesagt.

Donnerstag, 12. März, 11.30 Uhr: Der Vorstand des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. hat sich angesichts der aktuellen Coronavirus-Situation dazu entschlossen, alle Veranstaltungen bis auf weiteres zu verschieben. Davon sind folgende Veranstaltungen im Monat März betroffen: Internationaler Frauentag, Sonntag, 15. März, 17 Uhr, Jüdisches Museum Emmendingen, Führung "Von Frauen - für Frauen"; Autorenlesung mit Thomas Meyer, Sonntag, 29. März, 17 Uhr, Altes Rathaus Emmendingen, Bürgersaal. Die Ersatztermine werden mitgeteilt.

Donnerstag, 12. März, 11.15 Uhr:
Der für Samstag, 21.März, geplante Ostermarkt wurde durch den Landfrauenverein Köndringen-Teningen abgesagt.

Mittwoch, 11. März, 17.45 Uhr: Das Landratsamt meldet zwei weitere bestätigte Covid-19-Infektionen. Damit hat sich die Zahl der Coronafälle im Landkreis auf 15 erhöht.

Mittwoch, 11. März, 17.30 Uhr: Die Großveranstaltung "Blühendes Endingen" und der damit verbundene Antikmarkt finden am 28. und 29. März nicht statt. Die Gewerbe- und Handelsvereinigung Endingen reagiert mit der Absage auf einen Erlass des Ministeriums für Soziales und Integration als oberste Gesundheitsbehörde des Landes, wonach Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern abgesagt werden müssen. Endingens Bürgermeister Tobias Metz will noch in dieser Woche entscheiden, wie mit Veranstaltungen unter dieser Besucherzahl umgegangen werden soll.

Mittwoch, 11. März, 17.15 Uhr: Auch der Kunsthandwerkermarkt in Emmendingen, der 10- bis 20 000 Besucher in die Stadt brachte, wurde abgesagt. Solche Großveranstaltungen – mit mehr als 1000 Besuchern – dürfen nach dem neuen Erlass des Gesundheitsministeriums vom Mittwochnachmittag bis auf weiteres nicht mehr stattfinden – der Erlass ist unbefristet. "Unter diesen Umständen ist es klar, dass wir absagen", so Günter Hoffmann von der Spielspirale, der den beliebten Markt veranstaltet. Was aus dem dazugehörigen Kleinkunstpreis wird, will die Stadtverwaltung in der kommenden Woche gemeinsam mit den anderen Veranstaltern entscheiden, sagt Rathaussprecherin Jaqueline Schoder. Da gilt es dann, die Risikobewertung des Rober-Koch-Instituts vorzunehmen. Das Ministerium: "Je größer die Zahl der Teilnehmenden, desto wahrscheinlicher ist davon auszugehen, dass das Risiko eines nicht mehr kontrollierbaren Infektionsherdes besteht."

Die Stadtverwaltung hatte schon zuvor mitgeteilt, den zweiten Kaiserstühler Regionalmarkt abzusagen – dies noch aufgrund der Empfehlung des Gesundheitsministeriums. Nun ist klar: Großveranstaltungen gehen nicht mehr.

Mittwoch, 11. März, 15.00 Uhr: Wie die Gemeinde Rheinhausen bekannt gibt, wird die Eröffnung des neuen Schulgebäudes der Grundschule in Rheinhausen verschoben. Ursprünglich sollte das Gebäude mit einem Tag der offenen Tür und einer Einweihungsfeier am 28. und 29. März eröffnet werden. Der Umzug sollte in den Osterferien stattfinden. Einen neuen Termin für den Umzug hat die Gemeinde noch nicht bekanntgegeben.

Mittwoch, 11. März, 14.30 Uhr: Die für Donnerstag, 12. März, geplante Krebsberatung um 14 Uhr am Kreiskrankenhaus Emmendingen wurde aufgrund der Corona-Entwicklungen im Landkreis Emmendingen vorsorglich kurzfristig abgesagt, meldet das Landratsamt. Da man die weiteren Entwicklungen noch nicht abschätzen könne, wurde der Folgetermin am Donnerstag, 9. April, ebenfalls abgesagt.



Mittwoch, 11. März, 14.00 Uhr:


Die Teninger Vereine sagen folgende Veranstaltungen ab: Kindersachenflohmarkt des evangelischen Kindergartens Köndringen (geplant für 14. März); Musikcafé des Gesangverein Köndringen am 15. März; Kaiserstühler Sängerrunde 14./15. März Chorgemeinschaft Nimburg ; Konzert der Akkordeonspielgemeinschaft Teningen/Eichstetten am 21. März; Festbankett des Männerchors "Liederkranz" Heimbach am 28. März. Die Gemeinde sagt den Workshop Siedlungsentwicklung am 14. März ab.

Mittwoch, 11. März, 13.15 Uhr:

In Emmendingen wurden fürs Wochenende abgesagt: 13. März Vorlesezeit und Ladies Crime Night in der Stadtbibliothek, 14. März Lesenacht, Brennholzversteigerung Mundingen und Scheibenschlagen Maleck, 15. März Russischer Frauentag. Abgesagt sind auch die Geschichten aus dem Schtetl des Kulturkreises und das Konzert des Kammerchors (beide waren für Sonntag geplant). Weiterhin abgesagt sind die Tanzveranstaltung Die Fete am 21. März in Kollmarsreute, die Aufführung der Homilius-Passion und die Veranstaltung mit Michael Heitzler’s Klezmer Band, beides am 22. März sowie der Kaiserstühler Regionalmarkt am 28. März.

Mittwoch, 11. März, 13.00 Uhr:

Vier Absagen kommen aus dem westlichen Kreisgebiet: Das am Samstag, 14. März, in der Herbolzheimer Kirche Sankt Alexius geplante Konzert des Kammerchores Emmendingen wird ebenso abgesagt wie das für Samstag, 28. März, geplante Konzert der Gospels-Singers Rheinhausen in der evangelischen Kirche in Weisweil. Auch die Touristikgemeinschaft Sasbach verschiebt ihre für Freitag, 13. März, geplante Mitgliederversammlung auf einen späteren Zeitpunkt. Der für Sonntag, 15. März, geplante Flohmarkt des Gemischten Chors Nordweil auf dem Rewe-Parkplatz in Kenzingen findet nicht statt.

Mittwoch, 11. März, 11 Uhr: Die Lesung mit Walter Roth, bei der er am Freitag, 27. März, im Cinemaja in Emmendingen sein Buch "Soko Erle. Der Mordfall Carolin G." vorstellen wollte, wird angesichts der Entwicklung der Coronakrise auf einen unbestimmten Tag verschoben. Die Badische Zeitung, die die Buchvorstellung im Rahmen ihrer Reihe "BZ-Hautnah" organisiert hatte, wird rechtzeitig einen neuen Veranstaltungstermin bekanntgeben.

Mittwoch, 11. März, 10 Uhr:

Veranstalter im Elztal sagen Versammlungen, Tanzwettbewerb, Kino, Vernissage, Sportlerehrung und mehr ab.

Montag, 9. März 18 Uhr:

Potenzielle Corona-Patienten können am Kreiskrankenhaus in Emmendingen nun zentral Abstriche machen lassen. Der Landkreis Emmendingen hat dort eine zentrale Stelle eingerichtet. Zuvor muss man aber zwingend den Hausarzt oder die Notfallpraxis (Tel. 116117) im Kreiskrankenhaus anrufen.

Sonntag, 8. März: Die Kreisverwaltung Emmendingen gibt die Schließung einer Schule und der Kindergärten in Rheinhausen sowie des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Waldkirch bekannt, auch der Jechtinger Kindergarten bleibt geschlossen.

Ressort: Emmendingen

Dossier: Coronavirus Kreis Emmendingen

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