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Ökostrom

Kleine Wasserkraft stößt oft auf Widerstand von Naturschutzbehörden

Heinz Siebold
  • Mi, 02. September 2020, 11:14 Uhr
    Wirtschaft

BZ-Plus Betreiber kleiner Wasserkraftwerken würden gerne mehr sauberen Strom produzieren, fühlen sich von den Behörden in Baden-Württemberg ausgebremst. Die Ämter argumentieren mit Naturschutz.

Nicht nur um die Schattenmühle an der Wutach bei Löffingen gibt es Streit.  | Foto: Frey
Nicht nur um die Schattenmühle an der Wutach bei Löffingen gibt es Streit. Foto: Frey
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Wasser läuft immer, gäbe es also mehr Wasserkraftwerke, könnte man mehr sauberen Strom produzieren. Wenn es so einfach wäre. "Im Moment stehen alle Turbinen still", berichtete Andreas Markowsky Ende August. Der Energieunternehmer aus Freiburg erzeugt mit seiner Ökostromgruppe elektrischen Strom aus Sonne, Wind und im kleinen Ausmaß auch mit Wasser. Sechs kleine Wasserkraftwerke in Freiburg, Emmendingen, Kenzingen und Oberried mit einer Gesamtjahresleistung von 2,5 Millionen Kilowattstunden (kWh/a) versorgen etwa 900 Haushalte mit Strom. Doch das sind langjährige Durchschnittswerte, in den vergangenen zwei Jahren wurden etwa 30 Prozent weniger erzeugt. "Damit leiden ...

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