Ein Sprung durch die Zeit
Führungen im Schwarzwaldhaus 1902 im Münstertal
Idyllisch gelegen in den grünen Hügeln des Münstertals, könnten Besucher glatt vergessen, wie mühsam, entbehrungs- und arbeitsreich das Leben auf den heute so schmuck wirkenden Bauernhöfen einst war. Hof- und Schauspielführungen ohne romantische Verklärung gibt es ab Mai auf dem Kaltwasserhof.
Der Kaltwasserhof im Münstertäler Ortsteil Mulden ist vielen als Schwarzwaldhaus 1902 ein Begriff, denn 2002 wurde dort eine Doku-Soap als Leben vor 100 Jahren mit der Berliner Familie Boro gedreht. Immer wieder wurde der Hof seitdem im Sommer zu einer Freilichtbühne für Outdoor-Theater. Ab Mai 2015 gibt es nun auch ein neues Konzept für Hofführungen. Die Gruppe Zeitsprung, ein Zusammenschluss aus Münstertäler und Freiburger Schauspielern, präsentiert jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr Hofführungen, die die Lebenssituation der ersten Bewohner vor 250 Jahren lebendig werden lassen.
Altes Handwerk, die Mühen des Alltags und die sozialen Bedingungen werden lebensnah nachgespielt. Zu besonderen Terminen lädt die Gruppe auch zu theatralischen Führungen ein. Hierzu hat man eigens ein kleines Stück geschrieben, welches Tal- und Hofgeschichte in eine ungewöhnliche Romanze packt. Der Zuschauer springt dabei durch Räume und Zeiten.
Ab Juni gibt es außer den Hofführungen wieder Theaterveranstaltungen in und um den Kaltwasserhof, der sich damit zu einer urigen Spielstätte mausert. Aufführungen gibt es mit dem Theater Unkraut sowie das abendliche Wandeltheater "Der Ackermann und der Tod" der Gruppe Zeitsprung, erweitert um musikalische Gäste.
Die klassische Führung kostet für Erwachsene sechs Euro, für Kinder vier, eine Familienkarte (Zwei Erwachsene und drei Kinder) ist für 16 Euro erhältlich. Für die Schauspielführung zahlen Erwachsene 18 Euro, Kinder acht Euro. Gruppen erhalten für beide Führungen bei vorheriger Reservierung Rabatt nach Absprache. Der Kaltwasserhof ist geöffnet samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr, Erwachsene vier Euro, Kinder (3-6 Jahre) 1,50 Euro, Kinder (7-11 Jahre) 2,50 Euro.
Termine, Reservierungen, Infos unter Tel. 07636/7888714 oder 70740 sowie unter http://www.schwarzwaldhaus-muenstertal.de
von BZ
Der Kaltwasserhof im Münstertäler Ortsteil Mulden ist vielen als Schwarzwaldhaus 1902 ein Begriff, denn 2002 wurde dort eine Doku-Soap als Leben vor 100 Jahren mit der Berliner Familie Boro gedreht. Immer wieder wurde der Hof seitdem im Sommer zu einer Freilichtbühne für Outdoor-Theater. Ab Mai 2015 gibt es nun auch ein neues Konzept für Hofführungen. Die Gruppe Zeitsprung, ein Zusammenschluss aus Münstertäler und Freiburger Schauspielern, präsentiert jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr Hofführungen, die die Lebenssituation der ersten Bewohner vor 250 Jahren lebendig werden lassen.
Altes Handwerk, die Mühen des Alltags und die sozialen Bedingungen werden lebensnah nachgespielt. Zu besonderen Terminen lädt die Gruppe auch zu theatralischen Führungen ein. Hierzu hat man eigens ein kleines Stück geschrieben, welches Tal- und Hofgeschichte in eine ungewöhnliche Romanze packt. Der Zuschauer springt dabei durch Räume und Zeiten.
Ab Juni gibt es außer den Hofführungen wieder Theaterveranstaltungen in und um den Kaltwasserhof, der sich damit zu einer urigen Spielstätte mausert. Aufführungen gibt es mit dem Theater Unkraut sowie das abendliche Wandeltheater "Der Ackermann und der Tod" der Gruppe Zeitsprung, erweitert um musikalische Gäste.
Die klassische Führung kostet für Erwachsene sechs Euro, für Kinder vier, eine Familienkarte (Zwei Erwachsene und drei Kinder) ist für 16 Euro erhältlich. Für die Schauspielführung zahlen Erwachsene 18 Euro, Kinder acht Euro. Gruppen erhalten für beide Führungen bei vorheriger Reservierung Rabatt nach Absprache. Der Kaltwasserhof ist geöffnet samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr, Erwachsene vier Euro, Kinder (3-6 Jahre) 1,50 Euro, Kinder (7-11 Jahre) 2,50 Euro.
Termine, Reservierungen, Infos unter Tel. 07636/7888714 oder 70740 sowie unter http://www.schwarzwaldhaus-muenstertal.de
am
Mo, 18. Mai 2015
