Man kann über die katholische Kirche denken, wie man will. Unzweifelhaft ist, dass Papst Franziskus der katholischen Kirche mit ihren 1,2 Milliarden Mitgliedern seit seinem Amtsantritt vor gut zwei Jahren so viel Gehör wie lange nicht verschafft.
Mit Franziskus ist die katholische Kirche im öffentlichen Diskurs wieder präsent. Das liegt vor allem an der so greifbar wirkenden Persönlichkeit Jorge Mario Bergoglios, die sich meist aufs Beste mit den Mechanismen des digitalen Zeitalters ergänzt, weil es die ...