Singer/Songwriter
Mo Kenney im Freiburger Jazzhaus
Wenn die kanadische Singer-Songwriterin an den Saiten ihrer Akustikgitarre zupft, dann wird ein Wort der Atmosphäre besonders gerecht: angenehm. Ihr Debüt feierte die Sängerin mit ihrem gleichnamigen Album im Jahr 2012. Damals lag der Fokus der 24-Jährigen auf gefühlsbetonten Folk-Balladen, die trotz der sanften Stimme Kenney's, die Tiefen der Seele greifen können. Am Freitag wird der kanadische Shootingstar ihre Akustikgitarre hin und wieder gegen eine E-Gitarre austauschen um die Songs ihrer aktuellen Platte "In My Dreams" zu performen.
In der 2014 erschienenen LP bewegt sich Mo Kenney von ihren Folk-Pop-Balladen hin zu Indie-Klängen, wie man sie beispielsweise von Indiestar Darwin Deez kennt. In der ersten Singleauskopplung des Albums "Telephones" spielt die burschikose Musikerin in ihrem Video zwischen Schaufensterpuppen und Retro-Röhrenfernsehern, in einem bunten Ambiente, das sich durch einen graumelierten Vintage-Filter auch bildbearbeitungstechnisch dem Genre Indie annähert.
Den Grabenlauf zwischen den Genres Pop/Folk und Indie meistert die Kanadierin gekonnt natürlich und verliert so weder ihren Anspruch, gefühlvoll und kräftig im Einklang mit ihrer Akustikgitarre zu sein, noch muss sie sich dem Vorwurf aussetzen, keinen Schritt in unbekanntes Gelände wagen.
von Marius Notter
In der 2014 erschienenen LP bewegt sich Mo Kenney von ihren Folk-Pop-Balladen hin zu Indie-Klängen, wie man sie beispielsweise von Indiestar Darwin Deez kennt. In der ersten Singleauskopplung des Albums "Telephones" spielt die burschikose Musikerin in ihrem Video zwischen Schaufensterpuppen und Retro-Röhrenfernsehern, in einem bunten Ambiente, das sich durch einen graumelierten Vintage-Filter auch bildbearbeitungstechnisch dem Genre Indie annähert.
Den Grabenlauf zwischen den Genres Pop/Folk und Indie meistert die Kanadierin gekonnt natürlich und verliert so weder ihren Anspruch, gefühlvoll und kräftig im Einklang mit ihrer Akustikgitarre zu sein, noch muss sie sich dem Vorwurf aussetzen, keinen Schritt in unbekanntes Gelände wagen.
von Marius Notter
am
Do, 08. Oktober 2015 um 19:10 Uhr